Nirgendwo auf der Welt ist der Himmel über uns blauer,wie der über Ostpreußen


Land der dunklen Wälder und kristall'ner Seen

über weite Felder ,lichte Wunder gehen


Starke Bauern schreiten,hinter Pferd und Pflug

über Ackerbreiten streicht der Vogelzug


Und die Meere rauschen,den Choral der Zeit

Elche steh'n und lauschen in die Ewigkeit


Tag ist aufgangen,über Haff und Moor

Licht  hat angefangen ,steigt im Ost empor


Heimat wohlgeborgen,zwischen Strand und Strom

blühe heut und morgen,unterm  Friedensdom

(Erich Hannighofer,Strophe 5 neuzeitlich)




Auf all' meinen Reisen durch das nord-westliche Ostpreußen,heutiger Kaliningrader Oblast in Russland,faszinierte und fasziniert mich auch heute noch immer wieder die Schönheit,unserer ehemaligen Heimat im Osten.Intakte Natur.Alte Alleen ,gesäumt von knorrigen Bäumen.Stumme Zeugen, vergangener,glücklicher Tage.

Dörfer, von denen man glaubt, die Zeit sei hier stehengeblieben.Hilfsbereite und gastfreundschaftliche Bewohner,die mit Ruhe und Gelassenheit an ihr Tagwerk gehen.Dorfstraßen,auf denen kaum Autos fahren.

Menschen ,die mit offenen Armen und gelebter Gastfreundschaft empfangen.Hier herrscht noch Ursprünglichkeit und Zufriedenheit,aber vor allem aber eines:

Ruhe und Muße,den Tag geniessen zu können,ohne sich dabei von der Hektik unserer Tage antreiben zu lassen.Wer mit offenen Augen sieht,der kann es erleben,denn:


"Nirgendwo auf der Welt ist der Himmel so blau ,wie der über Ostpreußen"(Engelhard Schaber)